Der Rathenower Judo Club 1961 e.V. richtete die 40. Auflage des Tradionsturnieres um den „Pokal der Optik“ in der Havellandhalle aus, das mit über 800 Teilnehmern aus 78 Vereinen an zwei Wettkampftagen eine ausgezeichnete Beteiligung fand. Der Nachwuchs von Budokan Brandenburg beteiligte sich in drei Altersklassen am Turnier, und konnte sich unter Anleitung der Trainer Michael Böhme sowie Dajana und Wolfgang Link recht erfolgreich präsentieren. In der Altersklasse U7 konnte Taron Link die Goldmedaille erkämpfen. Zweitplatzierte wurden Emily Poganaz, Leonard Link und Noah Richter in der U9. Bronze sicherten sich Emil Lippmann und Lilith Ksienzik in der AK U11, Ian Ksienzik belegte in seiner Gewichtsklasse einen fünften Platz. Besonders starke kämpferische Leistungen bescheinigten die Trainer Leonard Link und Ian Ksienzik. Als junge Kampfrichterin sammelte Jasmin Kootz wertvolle Erfahrungen.
Der Rathenower Judo-Club richtete sein 2. Werner-Halpaus Gedenkturnier in der Havellandhalle aus und begrüßte rund 200 Judoka der Altersklassen U11 und U13 aus drei Bundesländern. Budokan Brandenburg beteiligte sich mit acht Kämpfern am Turnier, die von Trainerin Mandy Schönherr betreut wurden. Am erfolgreichsten kämpfte aus Brandenburger Sicht Max Fenske, der in seiner Gewichtsklasse die Silbermedaille erringen konnte. Liam Kaffka sicherte sich einen guten 3. Platz, Lilith Ksienzyk, Abby Müller und Emil Lippmann wurde Fünfte in ihren Gewichtsklassen. Die Brandenburgerin Jasmin Kootz unterstützte als junge Kampfrichterin die Veranstaltung und sammelte hier wertvolle Erfahrungen.
Am Sonntag fanden die diesjährigen Nord-Ostdeutschen-Judomeisterschaften der Frauen und Männer in Berlin Adlershof statt. Am Turnier nahm auch Sandra Eichmüller von Budokan Brandenburg teil, die von ihrer Trainingskameradin Leonie Zuckschwerdt betreut wurde. In ihrer Gewichtsklasse über 78kg lieferte sie sich mit ihrer Gegnerin Christiane Amede (Turngemeinde in Berlin 1848 e.V.) einen spannenden und nervenaufreibenden Kampf, bei dem sie erfolgreich die Führung mit einem Ko-soto-gake (Fußtechnik) übernahm. Mit einer sauber ausgeführten Wurftechnik folgte sodann die letztlich zum Sieg führende Wertung. Beide Damen nutzten die gesamte Kampfzeit, um weitere Wertungen für sich zu erzielen. Der Kampf endete nach vier Minuten und einem Wechselbad der Gefühle, mit einem Sieg für die Brandenburgerin. Sie wurde Nordostdeutsche Meisterin und qualifizierte sich für die Deutschen Meisterschaften im Oktober 2024.