Rund 80 Judoka aus dem westlichen Teil des Landes Brandenburg kämpften bei den diesjährigen Kreisunionsmeisterschaften der Altersklassen U11 und U13 im Dojo des Budokan Brandenburg, in der Max-Josef-Metzger-Straße um die Medaillen. Darüber hinaus ging es für die unter 13jährigen um die Qualifikation für die im Juni in Fürstenwalde stattfindende Landesmeisterschaft.
Im Rahmen der Eröffnung des Turniers wurden zwei erfolgreiche Sportschüler des Budokan Brandenburg geehrt. Pascal Meyer erhielt für seinen im März erkämpften Deutschen Meistertitel die Ehrenmedaille des Brandenburgischen Judoverbandes in Gold und einen Sachpreis seines Heimatvereins. Seine Schwester Anika wurde für den fünften Platz bei den Deutschen Meisterschaften der U21 und die erkämpften Medaillen bei den Nordostdeutschen Meisterschaften der U18 und U21 mit einem Sachpreis ausgezeichnet. Pascal bedankte sich vor den angetretenen Sportlern und Gästen bei allen Trainern und Funktionären, die die Grundlagen für die heutigen Erfolge der Geschwister gelegt haben.
Angespornt von den Erfolgen ihrer Vorbilder kämpften dann die jungen Budokan-Kämpfer und räumten eine Vielzahl von Medaillen ab.
Goldmedaillen erkämpften in der AK U11 Nele Noack, Ceylan-Dilay Kwiatkowski, Meike Augennadel, Antonia Reiser, Miguel Buchmann, Felix Zirpel und Alexander Müller. Silber ging an Jolestica Hintze, Anna Sonnenberg, Alexandra Pelz, Tim Luca Schwuchow und Lucas Hagemann. Sam Weckwerth, Llayton Kaiser, Jeremie Kähne und Julien Sternsdorf wurden Dritte in ihren Gewichtsklassen.
In der AK U13 wurden Lisa Maria Scholz, Laura Büttner, Josephine Richter, Michelle Stoessel, Dario Draheim, Lucas Strupat, Ben Edgar Lorenz und Justin Langerwisch Kreisunionsmeister. Silbermedaillen erkämpften Elena Seidel, Antonia Ritter, Charlin Quandt, Charlot Maja Ziem und Thorben Albrecht. Dritte wurden Laura Horn, Tina Schmidt, Cheyenne Hiltmann, Tabitha Gobi, Gina Marie Seidel, Maximilian Eichmüller und Jules Rubens Hinze.
Frank Naumann