Trainingscamp am Ruppiner See

Das lange Herrentagswochenende  nutzten die Judoka vom Budokan Brandenburg für ein gemeinsames Trainingslager. 70 Sportler und 14 Trainer und Betreuer reisten im Reisebus der Verkehrsgesellschaft Bad Belzig mbH nach Gnewikow um dort, wie im Vorjahr, gemeinsam im „Jugenddorf am Ruppiner See“ zu trainieren und die Freizeit zu verbringen. Sportliches Hauptthema war in diesem Jahr der Judo-Penthalon, eine Breitensportaktion des Deutschen Judobundes, bei der die Sportler in einem Fünfkampf aus modifizierten Disziplinen, die an die Olympischen Spiele der Antike angelehnt sind, Punkte sammeln. So kämpften alle Judoka mit Begeisterung beim Schlussweitsprung, Medizinballstoßen und dem Cooper-Test um beste Leistungen. Besonderer Beliebtheit erfreute sich der Reiterkampf im weichen Sand eines Beachvolleyballfeldes, bei dem gekämpft wurde, bis das letzte stehende „Pferd“ zum Sieger gekürt wurde. Der Kreativteil wurde als Turnwettkampf durchgeführt, bei dem jeder Sportler eine Kür aus fünf Turnelementen, frei zusammengestellt, demonstrieren durfte. Hier war bei allen große Anspannung zu spüren und jeder Vortrag wurde mit herzlichem Beifall bedacht.  Neben Judo-, Kraft- und Lauftraining fanden alle Teilnehmer beim Soccer-Turnier, Beachvolleyball, Drachenbootrennen, Baden, Kinderdisco und Grillabend Spaß und Abwechslung.
Zum Abschluss des Wochenendes erhielt alle Aktiven eine Medaille und Urkunde des DJB für die erfolgreiche Teilnahme am Judo-Penthalon.
Ein besonderer Dank gilt auch in diesem Jahr den Eltern Carsten Eichmüller und Rene‘ Beck, die als Rettungsschwimmer bzw. Sanitäter die Veranstaltung absicherten und sich ebenso wie Anita Elbert mit großem Einsatz bei allen Aktivitäten einbrachten.

 Frank Naumann


 

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